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Kostenloser Stadtbus für ein Jahr – KfB will Modellversuch zur Förderung des Nahverkehrs

  • Autorenbild: Kronberg für die Bürger
    Kronberg für die Bürger
  • 1. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Die Fraktion der unabhängigen Wählergemeinschaft Kronberg für die Bürger (KfB) möchte herausfinden, wie die Nutzung des Stadtbusses in Kronberg gesteigert werden kann.

„Liegt es womöglich am Fahrpreis, dass so wenige Bürger den Stadtbus für kurze innerstädtische Wege nutzen?“, fragt Fraktionsgeschäftsführer Rainer Schmidt. Viele Alltagsfahrten – etwa zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Bank – werden nach wie vor mit dem Auto erledigt, obwohl der Stadtbus dafür eine komfortable Alternative bieten könnte.


„Wir beobachten, dass häufig das Auto genommen wird, obwohl der Bus vor der Tür hält. Vielleicht ist es einfach der Ticketpreis von 2,80 Euro pro Strecke, der davon abhält, spontan in den Bus zu steigen – stattdessen fährt man mit dem Auto und sucht dann mühsam einen Parkplatz“, so Schmidt weiter.


Um diese Hypothese zu überprüfen, schlägt die KfB-Fraktion in der aktuellen Sitzungsrunde einen auf zwölf Monate befristeten Modellversuch mit kostenlosen Stadtbusfahrten für die Linien 71, 72 und 73 innerhalb Kronbergs vor. Der Versuch soll wissenschaftlich begleitet und ausgewertet werden, um verlässliche Erkenntnisse über das Mobilitätsverhalten der Bürger zu gewinnen.

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