Die KfB hat bisher keine Wahlempfehlung im Bürgermeisterwahlkampf abgegeben. Damit folgt sie einer langjährigen Tradition. „Als unabhängige Wählergemeinschaft, stehen wir für Sachpolitik ohne Parteiideologien“ erklärt Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, Co-Fraktionsvorsitzender der KfB. Die KfB setzt sich insbesondere für den Erhalt des grünen Charakter Kronbergs, Transparenz und Bürgernähe sowie einen vernünftigen Umgang mit Steuermitteln ein.
Das Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl vom 1. November 2020 hat gezeigt, dass 53% der Wähler den bürgerlichen Kandidaten der CDU und FDP ihre Stimmen gegeben haben, 47 % der Stimmen sind auf den langjährigen SPD Vorsitzenden Christoph König entfallen, der als unabhängiger Kandidat antritt. „Damit wird deutlich, dass das Ergebnis der Stichwahl am 15. November 2020 zu einer wesentlichen Weichenstellung im Rathaus und damit auch in der Kronberger Politik führen wird“, erklärt Alexa Börner, ebenfalls Co-Fraktionsvorsitzende der KfB.
Nach 30 Jahren SPD- bzw. SPD-nahen Bürgermeistern ist jetzt ein Richtungswechsel im Rathaus möglich.
Die jüngste Zeit, in der die Stadtverordneten auf wechselnde Mehrheiten angewiesen waren, hat gezeigt, dass die gemeinsame Schnittmenge zwischen KfB- und CDU-Anträgen deutlich größer war als mit denen der SPD.
„Die Wahlbeteiligung am vergangenen Sonntag war mit 55 % enttäuschend gering. Wir bitten alle Kronberger ihr Wahlrecht auszuüben und ihre Stimme für Kronberg abzugeben“, betonen beide Fraktionsvorsitzenden gemeinsam.
Der Wahlberechtigungsschein gilt auch für die Stichwahl. Sofern dieser nicht mehr vorliegt, kann auch mit dem Personalausweis gewählt oder Briefwahl beantragt werden. In der Stadthalle kann auch direkt gewählt werden, Terminvereinbarung wird empfohlen > hier klicken. Sofern für die 1. Wahl Briefwahlunterlagen beantragt wurden, werden diese für die Stichwahl automatisch wieder zugesandt und sollten kurzfristig eintreffen. Briefwahl ist bereits möglich und findet in der Stadthalle montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr statt.
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So hat die Presse darüber berichtet:
Kronberger Bote vom 5.11.2020: KfB positioniert sich für Richtungswechsel im Rathaus
Taunus-Zeitung vom 6.11.2020: Klare Botschaften zwischen den Zeilen (nicht online verfügbar)
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