„Nach jahrelangem Stillstand steht die Entwicklung des Ortskerns Schönberg wieder im Fokus der Kronberger Politik“, freut sich Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, die für die KfB Mitglied des Ortsbeirates Schönberg ist. „Der Schönberger Ortsbeirat hat seit Jahren fraktionsübergreifend um den Erhalt und die Sanierung der Taunushalle gerungen. Die Anregungen der Schönberger Mandatsträger sind in das Nutzungskonzept für die Taunushalle, das uns der neue Erste Stadtrat nun vorlegt hat, voll umfänglich eingeflossen. Frühere Vorstellungen seines Amtsvorgängers bis hin zur Aufgabe, Abbruch und Verkauf der Taunushalle sind nun endgültig vom Tisch.“
Das neue Nutzungskonzept sieht vielmehr vor, den Instandhaltungsstau endlich abzubauen, vorhandene Räumlichkeiten neu zu ordnen und ggfls. eine Erweiterung der gewerblichen Nutzung auch durch Aufstockung zu erreichen mit dem Ziel, das wirtschaftliche Defizit der Taunushalle zu reduzieren. Der Erweiterungsantrag der KfB, wonach der Magistrat gebeten wird, die bisherigen Nutzer (u.a. TSG Schönberg, Creative Sounds, VHS, Musikverein, Fanfarenzug) frühzeitig, d.h. vor der endgültigen Planerstellung, in die Raum- und Nutzungsplanung einzubeziehen, wurde einstimmig von den Ortsbeiratsmitgliedern angenommen. Somit soll die Taunushalle auch weiterhin dem Schulsport, dem TSG, diversen Vereinen, dem Ortsgericht und dem Ortsbeirat zur Verfügung stehen.
Die KfB begrüßt diese Entwicklung, die der Bedeutung des Stadtteils Schönberg gerecht wird, und wird die entsprechenden Anträge in den Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung unterstützen. Im Fokus der KfB bleibt die weitere Gestaltung des Umfelds der Taunushalle, mit dem Ziel der Schaffung des Albanusplatzes und der angemessenen Pflasterung.
So hat die Presse berichtet:
Kronberger Bote vom 26.10.2017: KfB: „Ortskern Schönberg endlich wieder im Fokus“