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  • Kronberg für die Bürger

Einbahnstraße wäre kontraproduktiv


In den letzten beiden Sitzungsrunden haben wir uns ausführlich mit diesem Antrag beschäftigt, sowohl im Ortsbeirat als auch im ASU. Trotzdem ist der Antrag wieder auf die Tagesordnung gekommen.

Der Antrag hat

- die Minderung des Durchgangsverkehrs und

- die Erhöhung der Verkehrssicherheit

zum Ziel.

Wie vom Bürgermeister König im Ortsbeirat ausführlich dargelegt, ist die Höhenstraße eine Durchgangsstraße, die vor etwa 15 Jahren neu saniert wurde.


Trotz ihrer Qualifizierung als Durchgangsstraße wurden hier dennoch Maßnahmen eingebaut, die beruhigend auf den Verkehr einwirken: Bauminseln, drei Kreisel, Parkplätze und verschiedene Schwellen.


Im Einzugsbereich der Höhenstraße befindet sich die Altkönigschule, die Montessori-Schule, der Rosenhof und der MTV.


Hier weitere Maßnahmen, wie im Antrag gewünscht, wie eine zeitweilige Einbahnstraßenregelung, deren Ziel es ist, die Verkehrssituation an der Altkönigschule zu entschärfen und den Anliegerverkehr weniger zu beeinträchtigen, ist aus unserer Sicht nicht nur unrealistisch, sondern auch kontraproduktiv. Denn Einbahnregelungen führen in der Regel zu Geschwindigkeitserhöhungen und einem gestörten Verkehrsfluss für die etwa 2000 Anlieger im Einzugsbereich.


Wir können deshalb dem Antrag nicht zustimmen, appellieren aber an die größeren Einrichtungen entlang der Höhenstraße, ihre Mandanten regelmäßig darauf hinzuweisen, sich im Straßenverkehr rücksichtsvoll zu bewegen.

Ich mache daher den Vorschlag, sich nur mit dem Hol- und Bringverkehr an der Altkönigschule zu beschäftigen. Das, was heute vorgelegt wurde, wird keine Zustimmung bekommen.


Wortbeitrag von Dr. Heide-Margaret Esen-Baur in der Stadtverordnetenversammlung vom 27.4.2023


So wurde entschieden:

Antrag abgelehnt mit 4 Ja und 16 Nein bei 1 Enthaltung

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