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KfB begrüßt Odszucks Wechsel nach Heidelberg


Die Wahl von Jürgen Odszuck zum Baubürgermeister von Heidelberg wird von der KfB begrüßt. Nachdem der Erste Stadtrat viele Projekte in Kronberg angestoßen hat, insbesondere das Quartier am Bahnhof, zieht er nun mitten im Prozess weiter. Die KfB stellt fest, dass er dabei die nötige Sensibilität hat vermissen lassen, was dazu führt, dass dieser Prozess zu einer Urbanisierung führt, die nicht zu Kronberg passt.

Die KfB geht davon aus, dass sämtliche Planungsschritte, Schnittstellen und mögliche Konflikte zwischen den einzelnen Bauprojekten von Herrn Odszuck bereits hinreichend dokumentiert sind. Vom zuständigen Fachbereich erwarten wir zukünftig Arbeit, die sich dadurch auszeichnet, dass sie auf die Kronberger Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale eingeht. Wichtig ist zudem, dass sich die Fachabteilung unpolitisch und fachlich leiten lässt. Wir freuen uns, dass auch die CDU in Zukunft keinen politisch agierenden Fachmann wünscht.

Wir wehren uns gegen die Unterstellung, die KfB sei der Auffassung, dass den Job ein Laie nebenher machen sollte. Das ist die übliche Polemik der SPD, die leider nicht zur Versachlichung beiträgt.

Die KFB möchte vielmehr eine Diskussion über die Notwendigkeit, den Ersten Stadtrat wieder mit einem Hauptamtlichen zu besetzten.

Etliche Nachbargemeinden haben ebenfalls ein Konstrukt ohne einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat gewählt und entwickeln sich dennoch gut. Hessenweit ist ein hauptamtlicher Erster Stadtrat bei Gemeinden unter 20.000 Einwohner die Ausnahme.

Selbstverständlich müssen die fachlichen Aufgaben, die der Erste Stadtrat bisher betreut hat, von einem entsprechenden Fachmann/Fachfrau in der Verwaltung übernommen werden.

Es gilt jetzt zu prüfen, welche Aufgaben – insbesondere im Bereich der Stadtentwicklung – anstehen. Die Baugebiete am Bahnhof wurden vom Ersten Stadtrat bereits umfassend bearbeitet. Die Entwicklung des Sportplatzes in Oberhöchstadt hat aus unserer Sicht nächste Priorität. Sollten die Kapazitäten in der Stadtverwaltung nicht ausreichen, wäre ohne weiteres eine entsprechende Nachlagerung weiterer Themen möglich.

So hat die Presse berichtet:

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