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Alternativen prüfen und Kosten transparent darstellen

  • Autorenbild: Kronberg für die Bürger
    Kronberg für die Bürger
  • 14. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Mai

Für die Stadtverordnetenversammlung am 22.05.2025 haben CDU und die unabhängige Wählergemeinschaft Kronberg für die Bürger (KfB) einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag eingebracht. Mit diesem Dringlichkeitsantrag wollen CDU und KfB mögliche alternative Standorte für die Obdachlosenunterbringung geprüft wissen und Transparenz bei den Kosten erreichen.

Wir danken Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche dafür, dass er zu diesem Thema eine Bürgerversammlung initiiert hat“, so Andreas Becker (Fraktionsvorsitzender CDU) und Ralf Pampel (Co-Fraktionsvorsitzender KfB). Ein solch wichtiges Thema gehört in die Öffentlichkeit und muss transparent diskutiert werden.


In der Bürgerversammlung wurden die Sorgen vieler Anwohnerinnen und Anwohner sowie Eltern mit Kindern an den sich in unmittelbarer Nähe der geplanten Unterkunft gelegenen Schul- und Kindergärten klar artikuliert“, ergänzt die CDU-Vorsitzende Felicitas Hüsing.


Für die KfB ist Bürgerbeteiligung keine leere Worthülse. Wir nehmen die Bedenken und Anregungen der Bürger sehr ernst und wollen diese in der Prüfung der Standorte berücksichtigt wissen“, betont Jochen Eichhorn, KfB-Abgeordneter und Mitglied im KSA.


CDU und KfB erkennen den Bedarf für die Unterbringung von obdachlosen Menschen an, weil der bisherige Standort nur temporär genehmigt ist. Aus Sicht von Becker und Pampel ist es jedoch falsch, die Diskussion bereits jetzt auf nur einen Standort zu verengen.


Wir haben in unseren Fraktionen nach der Bürgerversammlung über die Obdachlosenunterbringung gesprochen und sind schnell auf mehr als 10 alternative Standorte gekommen, die wir geprüft haben wollen“, berichtet Becker.


Bürgermeister König hat die Fraktionen um Ideen für mögliche alternative Standorte gebeten. Mit unserem Dringlichkeitsantrag kommen wir seiner Bitte nach. Ergänzt um einige Fragen zum Standort Bettenhaus RPZ in Schönberg und zu Investitionen und Kosten erhoffen wir uns die erforderlichen Fakten für eine fundierte und transparente Entscheidung“, so Pampel. „Auch wäre eine Kombination mehrerer Standorten denkbar, um Obdachlosen besser im Stadtgebiet zu verteilen und eine unnötige Konzentration zu vermeiden.


CDU und KfB fordern daher eine umfassende Prüfung aller möglichen Standorte inklusive finanzieller Rahmenbedingungen und eine transparente Kommunikation, um eine nachhaltige und akzeptable Lösung für die Unterbringung von Obdachlosen zu finden.


So hat die Presse berichtet:

FAZ vom 17.5.2025: CDU stellt Fragen zur Unterkunft (nicht online verfügbar)

Taunus-Zeitung vom 18.5.2025: Wohin mit Obdachlosen? (nicht online verfügbar)

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