Zur Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der Taunuszeitung über das Malermuseum in Kronberg, in der es wörtlich heißt, die KfB würde aus zwei Gründen das Vorhaben bremsen wollen und stünde mit ihrem Vorstoß alleine da, sagt Alexa Börner, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB: "Diese Aussagen sind mir unverständlich und geben die Diskussion über das Thema vollkommen falsch wieder.
In der besagten Sitzung des KSA wurde das Konzept der Villa Winter vorgestellt. Es gab keinen Beschlussvorschlag, der hätte abgestimmt werden müssen, vielmehr konnten die Gremienmitglieder Fragen zur Präsentation stellen. Die Konzeption wurde dann auch von Mitgliedern unterschiedlicher Fraktionen durchaus kritisch hinterfragt. Allerdings habe ich weder gefordert, den Umbau der Villa Winter zu stoppen, noch das Malermuseum für weitere zwei Jahre in der Streitkirche zu belassen. Nachdem von anderer Seite das Thema der sogenannten „Bremen-Pläne“ angesprochen wurde, habe ich dem Bürgermeister die Frage gestellt, ob ein Verbleib in der Streitkirche möglich sei. Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass wir es nicht für sinnvoll erachten, jetzt zu diskutieren, ob das Fritz-Best Museum ggf. nachträglich integriert werden könne. Diese Frage sollte vielmehr vor Beginn eines Umbaus entschieden werden, damit alle damit zusammenhängenden Kosten und Auswirkungen berücksichtigt werden können und die Gesamtplanung optimiert werden kann.
Die Berichterstattung ist tendenziös und unterstellt der KfB Aussagen, die nicht gemacht wurden. Sie unterschlägt zudem vollkommen die Aussagen der anderen Fraktionen."