Der KfB-Antrag, die Planungen des Spielplatzes in der Friedensstraße unter Einbeziehung der Bürger und des Ortsbeirats Oberhöchstadt anzupassen, hat offensichtlich bereits seine Wirkung erzielt. „Nachdem der Bürgermeister uns im Kultur- und Sozialausschuss berichtete, dass Gespräche stattgefunden haben und einzelne Anregungen auch noch eingearbeitet werden, sahen wir das Ziel des Antrags erreicht“, erläutert Rainer Schmidt, der die KfB im Kultur und Sozialausschuss (KSA) vertritt. Der Antrag der KfB konnte einzig auf den Mitwirkungs- und Informationsanspruch der Betroffenen gerichtet sein, nicht darauf, ob explizite Wünsche der Ausgestaltung berücksichtigt werden konnten. „Da der Antragsgrund nicht mehr vorlag, mussten wir ihn zurückziehen“, so Schmidt.
„In diesem Zusammenhang regen wir an, den aktualisierten Plan an Ort und Stelle anzubringen, damit sich alle Bürger über die vorgesehene Ausgestaltung informieren können“, schlägt KfB-Mitglied Gisela Metz vor, die die engagierten Diskussionen bei der Ortsbesichtigung miterlebt hat und für den Ortsbeirat Oberhöchstadt kandidiert.
Ferner erneuert die KfB ihre Forderung, dass persönliche Gespräche, die wegen COVID19 abgesagt werden, zeitnah in einem anderen Format stattfinden müssen. Dafür gibt es zahlreiche technische Möglichkeiten, von denen dringend Gebrauch gemacht werden sollte. „Dies gilt aktuell noch für das angekündigte Gespräch der Bewohner des Roten Hangs mit Magistrat und Denkmalbehörde, das seit November verschoben wurde“, erinnert Rainer Schmidt.
So hat die Presse berichtet:
Kronberger Bote vom 18.2.2021: KfB zum Spielplatz Friedensstraße: „Antrag hat bereits Wirkung gezeigt“