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  • Kronberg für die Bürger

Transparenz durch Visualisierung der momentan beabsichtigten Bahnhofsbebauung


Antrag:

Der Magistrat möge umgehend mit den Vorhabenträgern am Bahnhof Kontakt aufnehmen und darauf hinwirken, dass gemeinsam eine 3D-Visualisierung der geplanten Bebauung der Baufelder II, III und VI erstellt wird.

Aus den vorhandenen Plänen ist ein dreidimensionaler rechnergestützter Entwurf mit einem gängigen CAD-Programm zu erstellen. Dafür sollen die geplanten Gebäude in Proportionen und Abständen im Kontext der vorhandenen Umgebung aus der Fußgängerperspektive (Betrachtungshöhe 1,70 m) simuliert werden.

Aus der 3D-Visualisierung sollen einzelne Bilder erzeugt werden, die aus den verschiedenen Betrachtungswinkeln die räumliche Situation so festhalten, als ob ein Fotograf die Umgebung aufnehmen würde. Aus diesen Bildern soll ein kurzer Animationsfilm erstellt werden, um die Wirkung wie bei einem Spaziergang durch das Areal plastisch zu verdeutlichen.

Die generierten Bilder und Filme werden der Öffentlichkeit über die Website der Stadt oder in anderer geeigneter Form zugänglich gemacht.

Sofern Details, wie z.B. Fassadengestaltung, noch nicht feststehen, ist zumindest die Kubatur der Gebäude dazustellen. Etwaige Bepflanzungen sind realistisch, z.B. in der Größe zum Pflanzzeitpunkt, abzubilden.

Begründung:

Die Bauvorhaben im Bahnhofsbereich umfassen insbesondere die Baufelder II (Kammermusiksaal, Studien- und Verwaltungsgebäude, Hotel), III (Bahnhofsvorplatz), und VI (Wohn- und Gewerbebebauung „Schillergärten“). Wesentliche bauplanungsrechtliche Entscheidungen, insbesondere hinsichtlich des Baufeldes VI, sind noch nicht gefallen. Um der Öffentlichkeit und den Stadtverordneten die Möglichkeit zu geben, sich ein möglichst realistisches Bild davon zu verschaffen, wie diese geplanten Bauvorhaben später in der Umgebung zur vorhandenen Bebauung aussehen werden, soll eine 3D-Visualisierung erstellt werden. Diese ist im heutigen Planungsprozess allgemein üblich und ergänzt abstrakte Pläne und Modelle.

Es soll dem Magistrat überlassen bleiben, ob er die jeweiligen Bauherren auffordert, gemeinsam für eine entsprechende gesamthafte Visualisierung zu sorgen oder ob er dies selbst in Auftrag gibt.

Entscheidung:

Stadtverordnetenversammlung 2.3.2017: 6 Ja, 23 Nein, 3 Enthaltungen

Stattdessen wurden zwei Änderungsanträge beschlossen:

Grüne: Visualisierung auf Basis der vorhandenen Modelle mit Stabkamera (20 Ja, 4 Nein, 8 Enthaltungen)

Koalition: Visualisierung durch "belebten Bauzaun" (29 Ja, 3 Enthaltungen)

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